„Ich war im Krankenhaus und mein Pastor / meine Pastorin) hat mich nicht besucht...“


Leider hört Birgit Hodemann, die Krankenhausseelsorgerin, diesen Satz von Patientinnen und Patienten im Krankenhaus. Auch in den Kirchengemeinden ist er immer mal wieder zu hören. Wie kommt
es dazu?

Birgit Hodemann schreibt: Das hat verschiedene Gründe, aber es gibt Wege, damit Sie sagen können: „Ich war krank und ihr habt mich besucht.“

Ein Grund ist, dass Ihr Pastor/Ihre Pastorin / Ihre Gemeinde gar nicht weiß, dass Sie im Krankenhaus sind.

Wie kann das geändert werden?

Der sicherste Weg ist ein Anruf in Ihrem Pfarramt – entweder von Ihnen oder Ihren Angehörigen oder Mitarbeitenden im Krankenhaus. Da ist manchmal der Anrufbeantworter an, wenn Sie Ihr Anliegen mitteilen, meldet sich sicher jemand zurück.

Oder Sie beantworten die Frage im SANA Klinikum Hameln-Pyrmont bei der Aufnahme (Ich bin damit einverstanden, dass mein Name, Station und Zimmernummer an meine Heimatpfarrei übermittelt werden und ich Besuch aus meiner Heimatpfarrei erhalten kann) auf dem Bogen zum Datenaustausch mit einem Kreuz bei JA

Manchmal – besonders bei Notfällen – ist nicht genug Zeit für diese Abfrage, deshalb ist selber anrufen oder anrufen lassen zuverlässiger.

Vielleicht haben Sie im Krankenhaus das Bedürfnis nach einem Gespräch oder Gebet oder Gottesdienst. Oder Sie brauchen dringend Unterstützung.

Dafür bin ich im Sana Klinikum als Krankenhausseelsorgerin zuständig. Auch der Weitergabe der Daten an die Krankenhausseelsorge müssen Sie bei der Aufnahme zustimmen.

Aber auch hier ist der beste Weg der direkte Anruf:


Krankenhausseelsorge im
SANA Klinikum 05151 972353

oder eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

oder Sie sprechen die „Grünen Damen“

oder das Pflegepersonal an.
Wir möchten für Sie da sein!

Wenn Sie hierzu weitere Informationen wünschen, fragen Sie bitte beim Pfarramt der Petri-Kirche Ohsen nach.